Die Küche hat sich zu einem zentralen Lifestyle-Raum entwickelt, der nicht selten direkt in den Wohnbereich integriert ist. Hier wird nicht nur gekocht, sondern auch gefeiert, gemeinsam gegessen oder bei einem Kaffee eine kleine Auszeit genommen. Infolgedessen steigen die Ansprüche an die Ausstattung und vor allem an die Elektroinstallation.
Hausbewohner möchten die Vielzahl an neuen Geräten – von smarter Küchenmaschine über Kaffeevollautomat bis hin zur Heißluftfritteuse – komfortabel nutzen können. Daher sollten mindestens zwei, besser drei Steckdosen pro 1,20 Meter Arbeitsfläche eingeplant werden. Mehr Steckdosen bringen Vorteile: Sie helfen, Kabelsalat zu vermeiden und reduzieren die Notwendigkeit für Mehrfachsteckdosen. Zudem müssen Steckdosen durch einen Fehlerstrom-Schutzschalter gesichert sein, Geräte mit einer Anschlussleistung von über 2.000 Watt, wie Geschirrspüler und Backöfen, benötigen immer einen eigenen Stromkreis.
Moderne Lösungen, wie smarte Steckdosen, ermöglichen die Steuerung bestimmter Geräte per App oder Sprachbefehl. Bei einigen Modellen mit integriertem USB-Anschluss kann man während des Kochens bequem sein Smartphone laden. Für nachträgliche Installationen sind einfache Aufputz-Steckdosen eine praktische Option, die ohne aufwendige Wandarbeiten installiert werden können.
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